Arbeitsstand id.pm am i/i/d, März 2005
Hallo Juliane,
Nach längerer Abstinenz im Forum möchte ich kurz den aktuellen Arbeitsstand zur Toolbox bei uns am i/i/d beschreiben.
Die ersten Anwendungstests (Pilotprojekte, Workshop in Montreal) zeigen, dass eine unfangreiche Methodensammlung vorhanden ist. Zu benutzen ist die Methodensammlung derzeit am effektivsten als Stichwortgeber: Bei ungefähren Projektvorgaben werden über das Durchblättern der Methodenkarten viele verschiedene Aspekte angesprochen, die durch die Projektbedingungen (Zeit, Geld, ...) und die Erfahrungswerte der Designer bewertet werden. So sammelt sich eine individuell angebasste Menge von Methoden, die die zu bewältigenden Projektvorgänge benennt (z.B. Expert Interview). Die genauen Tätigkeiten und deren Aufwand muß projektabhängig näher bestimmt werden.
In der aktuellen id.pm Präsentation beschreiben wir Projekte anhand der Methodenkarten. Dadurch können die einzelnen Tätigkeiten und die vielen Arbeitsschritte, die zu einem prägnanten Ergebnis geführt haben gut benannt werden. So kann die Projektentwicklung verdeutlicht und klar nachvollzogen werden.
Bei unseren Bemühungen, Pilotprojekte für das Designmanagement bei mittelständigen Unternehmen zu akquirieren, wird deutlich, das alle theoretischen Hintergründe sehr nebensächlich werden. Einziges Kriterium ist die schnelle, zielorientierte Arbeit mit entsprechenden Ergebnissen. Im universitären Kontext hingegen stehen methodische Sichtweisen und deren Berechtigung im Vordergrund.
Da wir durch unser Forschungsprojekt zur Anwendung der Methodik verpflichtet sind, tritt bei uns die spielerische Sichtweise auf die Toolbox in den Hintergrung. Die entscheidende Frage ist: "Wie finde ich schnell genau die richtigen Methoden, also die, die mir ein effektives Arbeiten am Problem ermöglichen und die interessantesten Sichtweisen eröffnet?". Um den Zugriff auf die einzelnen Methoden zu erleichtern, werden wir einen Nummerncode einführen. Jede Methode erhält entsprechend ihrer Position in der Matrix einen vierstelligen Code.
Durch eine interne Präsentation ist das Gespräch unter den Mitarbeitern im Institut angeregt wurden. Ziel ist es, die Toolbox und ihre Methoden möglichst umfassend in die Projektarbeit zu integrieren. Zwei Schwerpunkte zeichnen sich ab: einmal die Projektbeschreibung (Angebote, Vorgehensweisen ankündigen/ verdeutlichen) und dann die Methodenanwendung in der täglichen Arbeit.
Für Angebote ist es sehr interessant, anhand der Methodenkarten Arbeitsschritte benennen zu können und (je nach Erfahrung) Aufwand und Nutzen festzulegen. Also die Methodenkarte, auf der neben der Methode Kosten und Arbeitszeit vermerkt sind.
Wichtig, um Erfahrungen weitergeben zu können, ist eine Dokumentation der Methodenanwendungen. So kann nach mehreren Projekten für die jeweils angewandten Methoden anhand von prägnant dokumentierten Beispielen ein Erfahrungsschatz entwickelt werden, der zu einer effektiveren Arbeit beiträgt.
So weit die News aus Bremen,
dir viel Erfolg und Spaß und bis bald
Hendrik
Nach längerer Abstinenz im Forum möchte ich kurz den aktuellen Arbeitsstand zur Toolbox bei uns am i/i/d beschreiben.
Die ersten Anwendungstests (Pilotprojekte, Workshop in Montreal) zeigen, dass eine unfangreiche Methodensammlung vorhanden ist. Zu benutzen ist die Methodensammlung derzeit am effektivsten als Stichwortgeber: Bei ungefähren Projektvorgaben werden über das Durchblättern der Methodenkarten viele verschiedene Aspekte angesprochen, die durch die Projektbedingungen (Zeit, Geld, ...) und die Erfahrungswerte der Designer bewertet werden. So sammelt sich eine individuell angebasste Menge von Methoden, die die zu bewältigenden Projektvorgänge benennt (z.B. Expert Interview). Die genauen Tätigkeiten und deren Aufwand muß projektabhängig näher bestimmt werden.
In der aktuellen id.pm Präsentation beschreiben wir Projekte anhand der Methodenkarten. Dadurch können die einzelnen Tätigkeiten und die vielen Arbeitsschritte, die zu einem prägnanten Ergebnis geführt haben gut benannt werden. So kann die Projektentwicklung verdeutlicht und klar nachvollzogen werden.
Bei unseren Bemühungen, Pilotprojekte für das Designmanagement bei mittelständigen Unternehmen zu akquirieren, wird deutlich, das alle theoretischen Hintergründe sehr nebensächlich werden. Einziges Kriterium ist die schnelle, zielorientierte Arbeit mit entsprechenden Ergebnissen. Im universitären Kontext hingegen stehen methodische Sichtweisen und deren Berechtigung im Vordergrund.
Da wir durch unser Forschungsprojekt zur Anwendung der Methodik verpflichtet sind, tritt bei uns die spielerische Sichtweise auf die Toolbox in den Hintergrung. Die entscheidende Frage ist: "Wie finde ich schnell genau die richtigen Methoden, also die, die mir ein effektives Arbeiten am Problem ermöglichen und die interessantesten Sichtweisen eröffnet?". Um den Zugriff auf die einzelnen Methoden zu erleichtern, werden wir einen Nummerncode einführen. Jede Methode erhält entsprechend ihrer Position in der Matrix einen vierstelligen Code.
Durch eine interne Präsentation ist das Gespräch unter den Mitarbeitern im Institut angeregt wurden. Ziel ist es, die Toolbox und ihre Methoden möglichst umfassend in die Projektarbeit zu integrieren. Zwei Schwerpunkte zeichnen sich ab: einmal die Projektbeschreibung (Angebote, Vorgehensweisen ankündigen/ verdeutlichen) und dann die Methodenanwendung in der täglichen Arbeit.
Für Angebote ist es sehr interessant, anhand der Methodenkarten Arbeitsschritte benennen zu können und (je nach Erfahrung) Aufwand und Nutzen festzulegen. Also die Methodenkarte, auf der neben der Methode Kosten und Arbeitszeit vermerkt sind.
Wichtig, um Erfahrungen weitergeben zu können, ist eine Dokumentation der Methodenanwendungen. So kann nach mehreren Projekten für die jeweils angewandten Methoden anhand von prägnant dokumentierten Beispielen ein Erfahrungsschatz entwickelt werden, der zu einer effektiveren Arbeit beiträgt.
So weit die News aus Bremen,
dir viel Erfolg und Spaß und bis bald
Hendrik
hendrik weiner - 10. Mär, 15:21